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FSFE begrüßt kleine Anfrage der Grünen zur Rückmigration im Auswärtigen Amt

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Berlin, 15. April. Die Free Software Foundation Europe begrüßt die kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Rückmigration des Auswärtigen Amts auf Microsoft Windows XP.

Die Grünen bemängeln, dass die Haltung der Bundesregierung zum Einsatz Freier Software weiterhin unklar ist. Sie stellen Rückfragen auf die ausweichenden Antworten der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der SPD und gehen in den 39 Fragen außerdem auf die Freie-Software-Strategie der Bundesregierung; die Verbreitung Offene Standards; Software-Monopole und Herstellerabhängigkeit; IT-Sicherheit; und die Rolle des Innenministeriums, des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und des Open-Source-Kompetenzzentrum des Bundesverwaltungsamtes (CCOSS); ein.

"Die FSFE hat von Anfang an Transparenz für diese Entscheidung gefordert, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Das Auswärtige Amt und die Bundesregierung können die Gründe für diesen wirtschaftspolitischen Strategiewechsel nicht länger vor dem Bürger geheim halten. Wir begrüßen es, dass die Grünen - wie bereits die SPD - dem Problem im Parlament nachgehen", sagt Matthias Kirschner, Deutschlandkoordinator der FSFE.

Mehr dazu unter "Die zweite 'Kleine' zur Rückmigration im Auswärtigen Amt".

Pressekontakt

Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe
Linienstraße 141, 10115 Berlin
Telefon: +49-30-275 95 290
Mobil: +49-1577-178 000 3

Über die Free Software Foundation Europe

Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige, regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde.

Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf fsfe.org.