Werde heute ein FSFE-Supporter damit wir unsere langfristige Vision umsetzen können, dass:

  • Alle Menschen das Recht haben, jede Software auf allen ihrer Geräte zu installieren oder zu deinstallieren!
  • Alle öffentlichen Mittel für Software nur für Freie Software verwendet werden!
  • Alle rechtlichen Rahmenbedingungen den Einsatz und die Entwicklung von Freier Software fördern
  • Rechtliche und lizenzrechtliche Entscheidungen auf Fakten anstelle auf Angst, Unsicherheit und Zweifel beruhen.
  • Junge Menschen die Möglichkeit haben, zu basteln, zu experimentieren und zu programmieren, wobei Freie Software dabei der Standard ist.

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Deutsche Verwaltung ist re@di für den Einsatz von Freier Software

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Ein Netzwerk von neun Städten in Deutschland zeigt die Vorteile von 'Public Money? Public Code!'

2020, inmitten der Corona-Pandemie, startete die Stadt Bühl eine Videokonferenzplattform namens "Palim! Palim!", die auf der Freien Software 'Jitsi Meet' basiert. Ausgehend von dem Bedürfnis der städtischen Musikschule, auch in Zeiten der Pandemie Gruppenunterricht anbieten zu können, stellte die Stadt die Plattform zur Verfügung.

Inzwischen nutzen viele Vereine, Bürger und die Stadt selbst die Plattform täglich. Auch andere Kommunen haben Interesse an der Lösung. Der Zusammenschluss von neun Verwaltungen, die 'Palim! Palim!' und viele andere Anwendungen Freier Software nutzen, versucht Verwaltung auf der Grundlage Freier Software gemeinsam zu modernisieren. Unter dem Namen re@di - regional.digital hat sich die interkommunale Zusammenarbeit der süddeutschen Städte Baden-Baden, Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Rastatt, Rheinstetten und Stutensee organisiert.

Durch diese Zusammenarbeit werden gemeinsame Standards und Schnittstellen realisiert. So muss das Rad nicht immer wieder neu erfunden werden. Der gemeinsame Bedarf wird durch Synergieeffekte in der Entwicklung, aber auch durch kontinuierlichen Erfahrungs- und Informationsaustausch, thematisiert und gedeckt. So können Ressourcen effektiver und kosteneffizienter eingesetzt werden. Traditionelle Verwaltungsthemen wie die elektronische Verwaltungsakte oder Bauanträge werden in verschiedenen Projektgruppen von re@di bearbeitet. Es werden aber auch Bürgerdienste zur Verfügung gestellt und eine Engagement-Plattform zur Unterstützung von ehrenamtlichem Engagement und Vereinen entwickelt.

Im Interview mit Alexander und Eduard erfahrt ihr mehr über die ersten Schritte und die tägliche Arbeit an re@di und welche Vorteile es für die für die Verwaltungen, aber auch für die Bürgerinnen und Bürger bringt.

Ein Netzwerk von neun Städten in Deutschland zeigt die Vorteile von 'Public Money? Public Code!'