Contribute and be proud of defending Software Freedom from monopolist control! We are intervening in the Apple vs. EC case: Find out more.

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Warum Freier Software in Schulen den Vorzug geben?

Ob sie wollen oder nicht, bringen Lehrer die Eltern der Schüler dazu, proprietäre Software zu kaufen, wenn diese in der Schule benutzt wird. Die Lehrer tragen somit zu einer von Geld abhängigen Auswahl bei, obwohl Freie Software, die an der Schule benutzt wird, mit nach Hause genommen werden kann! Freie Software ist "republikanische" Software:

In einem angemessenen Rahmen ist es nötig, Schülern echte informatische Fähigkeiten beizubringen, nicht nur einige Handgriffe mit proprietärer Software. Folglich sollten sie ohne Einschränkungen Zugriff auf die Quelltexte der Anwendungen haben, sie verändern oder eigenen Bedürfnissen anzupassen können und somit die Anwendungen, die sie nutzen oder entwickeln, verbessern.

Freie Software eignet sich besonders gut für zuverlässige und sichere Kommunikation, eine Priorität an Schulen mit Internet-Anschluss und E-Mail... Freie Software kann ferngewartet werden, eine Notwendigkeit für den Netzwerkeinsatz in zahlreichen Schulen in Europa.

Die Schule darf nicht in eine Konsumhaltung verfallen. Die Schulbedürfnisse, und die dafür benötigten Mittel, müssen frei von Trends und der Werbung der Software-Industrie bleiben. Freie Software erhöht die Lebensdauer der Hardware, da sie den längeren Gebrauch von alter (und auch günstigerer) Hardware erlaubt, insbesondere als "Terminals" oder Client-Computer. Freie Software erlaubt eine längere Nutzung der gleichen Software, da es keine Notwendigkeit gibt, die neuesten Software-Version zu kaufen, um (mögliche) Verbesserungen zu erhalten. Updates können umgehend entwickelt werden (also hängen Sie nicht vom guten Willen des Herstellers ab) und mit anderen Nutzern weltweit geteilt werden.

Wissen ist universell, Freie Software ebenso.

In der Bildung sind Mittel begrenzter als in anderen Bereichen, weil sie auf einer großen Skala eingesetzt werden müssen. Es ist wichtiger, "graue Materie" (z.B. Hilfe für Projektkonzeption, persönliche und pädagogische Fortbildung) oder zusätzliche Geräte zu kaufen, als Lizenzgebühren für proprietäre Software zu bezahlen.

Die ursprüngliche Fassung dieses Textes wurde von Jean Peyratout erstellt.